Dieses Jahr gehört die World Interfaith Harmony Week den Bäumen der Hoffnung.

Wir möchten so viele als möglich pflanzen und so die Zukunft verändern für alle Menschen, die in der Gegend wohnen.

In vielen Religionen gibt es die Tradition des SEGNENS von Menschen, Lebensmitteln, Orten und Gegenständen.

Wir wollten alle einladen, selbst zum Segen zu werden und Segen weiterzugeben.

Nicht nur im kirchlichen Rahmen, wie hier Dekan Franz Troyer von der Pfarre St. Andrä in Lienz.

Dieses Plakat mit den Namen von über 600 Frauen und Männern aus dem Defereggental in Osttirol wurde von der dortigen Ortschronistin Ottilie Stemberger gestaltet und uns zur Verfügung gestellt. Es stand von der WIHW an das Jahr über im Vorraum des „Bildungshauses Osttirol“ – eine Einrichtung der Diözese Innsbruck.

So konnten die BesucherInnen von Veranstaltungen einen ganz persönlichen Eindruck vom traurigen Schicksal der vielen Menschen bekommen, die um das Jahr 1684 aus Glaubensgründen ihre Heimat verlassen mussten.

Sie waren zum protestantischen Glauben übergetreten und der katholische Erzbischof von Salzburg befahl mitten im Winter ihre Ausweisung. So verkauften sie ihre Höfe aber ihre Kinder bis 15 Jahre mußten im Tal bleiben.